Moderation 

Egal ob Teamsitzung oder Jahresklausur, eine gute Moderation ermöglicht es den gemeinsamen Fokus zu halten, liefert Ideen in festgefahrenen Situationen und eröffnet sozial-diskursive Räume für mögliche nächste Gedanken und Schritte.
Ich selbst habe in meiner beruflichen Laufbahn viele Teamsitzungen erlebt, in welcher das Potential der Anwesenden nicht zur Geltung kam, in welcher wichtige Stimmen nicht gehört wurden, weil sie nicht zu Wort kamen. Oft ging der Fokus vom eigentlichen Thema verloren und am Ende blieb unklar, wer eigentlich was bis wann zu tun hatte.
Teamsitzungen und Klausuren binden wertvolle Arbeits- und Lebenszeit, deswegen halte ich es für wichtig, respektvoll mit dieser Zeit und den gedanklichen Energien, der Aufmerksamkeit der Anwesenden sinnvoll und zielführend umzugehen.
Die gelungene Moderation von Teamsitzungen und Klausuren beginnt bereits vor der eigentlichen Zusammenkunft. Ich unterstütze bereits in der Vorbereitung dieser, damit die Zeit gut genutzt werden kann.

Meine Prinzipien für gelungene Moderation:

  • Wertschätzend mit der gemeinsamen Zeit und der Zeit des anderen umgehen beginnt bei der Planung und Vorbereitung der Zusammenkunft.


  • Effektivität und Effizienz: Ziele und Themen setzen und dran bleiben, wenn sie Sinn ergeben. Ein Thema darf auch losgelassen werden, wenn es geklärt und erledigt wurde.


  • Inklusivität: Gemeinsam getroffene Entscheidungen, als auch Entscheidungen die betroffen machen (jemand betroffen ist) wirken nachhaltiger, wenn die Stimmen der Betroffenen artikuliert und gehört werden.


  • Konkrete Schritte: Klären welche konkreten nächsten Schritte von wem zu machen sind. 


  • Klarheit: Sind die Ergebnisse allen Beteiligten klar? Ich lege wert auf dezidierte Ergebnissicherung getroffener Entscheidungen.


  • Kreativität: Das Schöne am Kontakt mit dem Gegenüber ist der andere Blick auf die Dinge. Die Integration der Kolleg*innen fördert die gemeinsame kreative Lösungsfindung.


  • Kommunikation: Jede Entscheidung in Teams kann weitere Folgen für andere Akteur*innen nach sich ziehen. Manchmal ist es sinnvoll darüber nachzudenken, wie getroffene Entscheidungen nachvollziehbar weiter kommuniziert werden können.


Ich bin ausgebildeter Gesprächsleiter der soziokratischen Kreismoderationsmethode (SKM) und verfüge über umfassende Moderationserfahrung und kenntnis, selbstverständlich auch in nicht-soziokratisch organisierten Systemen.